Jetzt bin ich doch tatsächlich schon über 24 Stunden in Santiago. Auch wenn die Gefahr eines Jetlags bei lediglich vier Stunden Zeitunterschied minimal ist, möchte ich doch ein paar Tipps zum anständigen Reisen geben. Schließlich bin ich gestern nach über 40 Stunden wach sein ins Bett gefallen und hab dennoch direkt den richtigen Tagesrhythmus gefunden und keinerlei Beschwerden.
1. keine übertriebenen Zeitpuffer
Die Wahrnehmung von Zeit kann so unterschiedlich sein. Kommen einem fünf Stunden in Frankfurt zwischen Bahnfahrt und Abflug noch wie ein Fingerschnipsen vor (vor allem, weil Cristiane noch dabei war), sieht das Ganze 12 Stunden später schon anders aus. Zwischen 4 und 9 Uhr ist der Sicherheitsbereich des Flughafens Sao Paulo verwaist und es macht enorme Schwierigkeiten, wach zu bleiben, um seinen Anschlussflug nicht zu verpassen. Merke: Zeitpuffer nach Transatlantikflug klein halten.
2. Sitzplatz gut wählen
Wenn möglich, wählt man einen guten Sitzplatz. Ich habs verpasst und damit auch die Möglichkeit vertan, Schlaf zu finden (siehe meine Erfahrungen)
Das Flugzeugmodell, in dem man sitzt, kann man leicht über das Internet rausfinden. Danach lässt sich auf direkt anschauen, wie sich die Plätze in dem Flieger der Airline verteilen.
3. Nach der Ankunft der Müdigkeit nicht nachgeben. Stattdessen Pils mit den Mitbewohnerinnen trinken und um Mitternacht pennen gehen. 10 Stunden später ist man fit und bereit zu neuen Schandtaten.
No comments:
Post a Comment